Max und der Regenbogen-Zug

Kurze Gute Nacht Geschichte

Max und der Regenbogen-Zug
Zusammenfassung

Vorlesedauer ~ ca. 3 min

Der kleine Bär Max entdeckt einen magischen Regenbogen-Zug, der die Farben des Regenbogens und den Regen verteilt. Gemeinsam mit der Maus Momo hilft Max, die Blumen im Wald zum Strahlen zu bringen. Glücklich erinnert er sich an das zauberhafte Abenteuer.

Es war einmal ein kleiner Bär namens Max, der in einem Wald voller bunter Blumen lebte. Max liebte es, mit seinen Freunden zu spielen, aber am allerliebsten hatte er Züge. Er baute sich oft aus Stöcken und Steinen kleine Lokomotiven und träumte davon, eines Tages einen echten Zug zu fahren.

Eines Tages, als Max auf einer Wiese spielte, sah er etwas ganz Besonderes: Ein Zug aus Regenbogenfarben schwebte über den Blumen! Der Zug hatte Waggons in Rot, Gelb, Blau und Grün, und kleine Wolken dampften aus seinem Schornstein. „Wow!“, rief Max begeistert. „Das ist der schönste Zug, den ich je gesehen habe!“

Der Regenbogen-Zug hielt direkt vor Max, und eine freundliche Maus mit einem kleinen Hut stieg aus. „Hallo Max!“, piepste die Maus. „Ich bin Momo, der Schaffner des Regenbogen-Zugs. Möchtest du mitfahren? Wir bringen den Regen in die Welt!“

„Oh ja!“, rief Max und sprang aufgeregt in den Zug.

Der Regenbogen-Zug fuhr sanft los und schwebte über den Wald. Max konnte aus dem Fenster sehen, wie sie über Wiesen, Bäche und Berge reisten. „Was macht der Regenbogen-Zug?“, fragte Max neugierig.

„Wir verteilen die Farben des Regenbogens und bringen den Regen dorthin, wo er gebraucht wird!“, erklärte Momo. „Möchtest du helfen?“

Max nickte eifrig. Momo gab ihm einen kleinen Hebel, und als Max ihn drückte, regnete es plötzlich kleine, bunte Tropfen. Sie landeten auf den Blumen und ließen sie in den schönsten Farben leuchten. Max lachte vor Freude, während der Regenbogen-Zug weiterfuhr.

Nach einer Weile hielt der Zug wieder an. „Du warst ein toller Helfer, Max!“, sagte Momo. „Jetzt können die Blumen im Wald wieder strahlen.“

„Das war das schönste Abenteuer meines Lebens!“, sagte Max glücklich.

Der Regenbogen-Zug verschwand am Horizont, aber Max wusste, dass er jederzeit wieder mitfahren durfte. Und jedes Mal, wenn es im Wald regnete, dachte Max an seinen zauberhaften Zug und lächelte.